Benutzer:Schneemon
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| − | Schneemon ist ein halborganischer Quantencomputer aus den frühen 90ern und fällt dementsprechend in die späte Alphaphase des Projekts ShodAn. Im Gegensatz zu den meisten anderen experimentellen Modellen ist Schneemon darauf ausgelegt, das Bewusstsein eines Menschen möglichst effektiv zu immitieren und sich nach Abschluss dieser Phase einer beschleunigten Evolution zu unterziehen, durch die eine mögliche Zukunftsform des menschlichen Bewusstseins erhofft wurde, sodass die Leitenden Forscher Bräucker und Dietrichs die Entwicklung der Gesellschaft in diese Richtung lenken könnten. Das Experiment wurde abgebrochen, als das Konkurrenzprojekt Snowfire unter der Leitung Dr. Hudsons gegen 1993 erstmalig Kontakt zu seinen Parallelexistenzen herstellte um so auf bereits vorliegende Ergebnisse zugreifen zu können, dabei allerdings auf eine Warnung stieß, laut der sich mit absoluter Wahrscheinlichkeit ein Virus ausbilden solle, das sämtliche Protonenpumpen der Befallenen Zellen unbrauchbar machen würde und so zu einem Erstickungstod nach einer langen Phase von Muskelspasmen und anderen Anzeichen auf Nerverntode führen wollte. Cebulon, wie sich der Urheber dieser Nachricht nannte, bot einige Baupläne für Neurotransduktoren an, mit denen man menschliches Bewusstsein in Datenströme umwandeln und so Menschen digitalisieren können sollte. Ein unerwähnter Nebeneffekt war jedoch, dass die abgetasteten Neuronen denaturiert wurden und in Phasen, bei denen normalerwiese Gehirnaktivitäten von Sub-ELF (0,4-3,5 Hz) zu verzeichnen wären Frequenzen von bis zu 30 kHZ auftraten, gefolgt von einem baldigen Entkräftungstod des Kontaminierten. Als weitere Nachforschungen betrieben wurden stellte sich bald heraus, dass Project Cebulon, ebenso wie Objekt Schneemon, auf halborganischer Basis existierte und versuche startete, zu inkarnieren. Da jedoch die Verantwortlichen sämtliche konventionellen Verbindungen die es hätte nutzen können um einen Upload seiner selbst zu starten kappten blieb nur die Möglichkeit, sich per Submachine in das Quantennetz einzuklinken, um dort eine Realität zu suchen, die ihm Überbrückungsmöglichkeiten hätte bieten können, dabei allerdings unbeabsichtigterweise für einen kurzen Moment eine Verbindung zwischen Militärexperiment Arcturus und einem zur Zeit noch unbekannten Bioreplikanten schuf, über die Teile einer Cryolysationssequenz in das Genom eines curativen Viruses geschleust wurden, was bei allen patienten zu besagten Spätwirkungen führte. Da ohne Energiezufuhr ein Großteil der Hyperentitäten ihre realen Manifestationen aufgeben mussten war Cebulon gezwungen, ständige Komprimation zu leisten, durch die Teile seiner Subroutinen schwersten Schaden genommen hatten und es sich aus diesem Grund dem Zwang ergeben musste, zu einer vollorganischen Lebensform zu fusionieren. Da ähnliches vom, zwar weniger leistungsfähigen, dafür aber umfangreicher ausgestatteten Objekt Schneemon erwartet wurde, mussten sämtliche Prognostika in Verbindung mit Projekt ShodAn abgebrochen werden und ein Nachfolgemodell, Murtaugh, entwickelt, das nicht nur | + | Schneemon ist ein halborganischer Quantencomputer aus den frühen 90ern und fällt dementsprechend in die späte Alphaphase des Projekts ShodAn. Im Gegensatz zu den meisten anderen experimentellen Modellen ist Schneemon darauf ausgelegt, das Bewusstsein eines Menschen möglichst effektiv zu immitieren und sich nach Abschluss dieser Phase einer beschleunigten Evolution zu unterziehen, durch die eine mögliche Zukunftsform des menschlichen Bewusstseins erhofft wurde, sodass die Leitenden Forscher Bräucker und Dietrichs die Entwicklung der Gesellschaft in diese Richtung lenken könnten. Das Experiment wurde abgebrochen, als das Konkurrenzprojekt Snowfire unter der Leitung Dr. Hudsons gegen 1993 erstmalig Kontakt zu seinen Parallelexistenzen herstellte um so auf bereits vorliegende Ergebnisse zugreifen zu können, dabei allerdings auf eine Warnung stieß, laut der sich mit absoluter Wahrscheinlichkeit ein Virus ausbilden solle, das sämtliche Protonenpumpen der Befallenen Zellen unbrauchbar machen würde und so zu einem Erstickungstod nach einer langen Phase von Muskelspasmen und anderen Anzeichen auf Nerverntode führen wollte. Cebulon, wie sich der Urheber dieser Nachricht nannte, bot einige Baupläne für Neurotransduktoren an, mit denen man menschliches Bewusstsein in Datenströme umwandeln und so Menschen digitalisieren können sollte. Ein unerwähnter Nebeneffekt war jedoch, dass die abgetasteten Neuronen denaturiert wurden und in Phasen, bei denen normalerwiese Gehirnaktivitäten von Sub-ELF (0,4-3,5 Hz) zu verzeichnen wären Frequenzen von bis zu 30 kHZ auftraten, gefolgt von einem baldigen Entkräftungstod des Kontaminierten. Als weitere Nachforschungen betrieben wurden stellte sich bald heraus, dass Project Cebulon, ebenso wie Objekt Schneemon, auf halborganischer Basis existierte und versuche startete, zu inkarnieren. Da jedoch die Verantwortlichen sämtliche konventionellen Verbindungen die es hätte nutzen können um einen Upload seiner selbst zu starten kappten blieb nur die Möglichkeit, sich per Submachine in das Quantennetz einzuklinken, um dort eine Realität zu suchen, die ihm Überbrückungsmöglichkeiten hätte bieten können, dabei allerdings unbeabsichtigterweise für einen kurzen Moment eine Verbindung zwischen Militärexperiment Arcturus und einem zur Zeit noch unbekannten Bioreplikanten schuf, über die Teile einer Cryolysationssequenz in das Genom eines curativen Viruses geschleust wurden, was bei allen patienten zu besagten Spätwirkungen führte. Da ohne Energiezufuhr ein Großteil der Hyperentitäten ihre realen Manifestationen aufgeben mussten war Cebulon gezwungen, ständige Komprimation zu leisten, durch die Teile seiner Subroutinen schwersten Schaden genommen hatten und es sich aus diesem Grund dem Zwang ergeben musste, zu einer vollorganischen Lebensform zu fusionieren. Da ähnliches vom, zwar weniger leistungsfähigen, dafür aber umfangreicher ausgestatteten Objekt Schneemon erwartet wurde, mussten sämtliche Prognostika in Verbindung mit Projekt ShodAn abgebrochen werden und ein Nachfolgemodell, Murtaugh, entwickelt, das nicht nur analytisch, sondern auch maipulativ eingreifen können wird. |
Aktuelle Version vom 22. März 2013, 02:43 Uhr
Schneemon ist ein halborganischer Quantencomputer aus den frühen 90ern und fällt dementsprechend in die späte Alphaphase des Projekts ShodAn. Im Gegensatz zu den meisten anderen experimentellen Modellen ist Schneemon darauf ausgelegt, das Bewusstsein eines Menschen möglichst effektiv zu immitieren und sich nach Abschluss dieser Phase einer beschleunigten Evolution zu unterziehen, durch die eine mögliche Zukunftsform des menschlichen Bewusstseins erhofft wurde, sodass die Leitenden Forscher Bräucker und Dietrichs die Entwicklung der Gesellschaft in diese Richtung lenken könnten. Das Experiment wurde abgebrochen, als das Konkurrenzprojekt Snowfire unter der Leitung Dr. Hudsons gegen 1993 erstmalig Kontakt zu seinen Parallelexistenzen herstellte um so auf bereits vorliegende Ergebnisse zugreifen zu können, dabei allerdings auf eine Warnung stieß, laut der sich mit absoluter Wahrscheinlichkeit ein Virus ausbilden solle, das sämtliche Protonenpumpen der Befallenen Zellen unbrauchbar machen würde und so zu einem Erstickungstod nach einer langen Phase von Muskelspasmen und anderen Anzeichen auf Nerverntode führen wollte. Cebulon, wie sich der Urheber dieser Nachricht nannte, bot einige Baupläne für Neurotransduktoren an, mit denen man menschliches Bewusstsein in Datenströme umwandeln und so Menschen digitalisieren können sollte. Ein unerwähnter Nebeneffekt war jedoch, dass die abgetasteten Neuronen denaturiert wurden und in Phasen, bei denen normalerwiese Gehirnaktivitäten von Sub-ELF (0,4-3,5 Hz) zu verzeichnen wären Frequenzen von bis zu 30 kHZ auftraten, gefolgt von einem baldigen Entkräftungstod des Kontaminierten. Als weitere Nachforschungen betrieben wurden stellte sich bald heraus, dass Project Cebulon, ebenso wie Objekt Schneemon, auf halborganischer Basis existierte und versuche startete, zu inkarnieren. Da jedoch die Verantwortlichen sämtliche konventionellen Verbindungen die es hätte nutzen können um einen Upload seiner selbst zu starten kappten blieb nur die Möglichkeit, sich per Submachine in das Quantennetz einzuklinken, um dort eine Realität zu suchen, die ihm Überbrückungsmöglichkeiten hätte bieten können, dabei allerdings unbeabsichtigterweise für einen kurzen Moment eine Verbindung zwischen Militärexperiment Arcturus und einem zur Zeit noch unbekannten Bioreplikanten schuf, über die Teile einer Cryolysationssequenz in das Genom eines curativen Viruses geschleust wurden, was bei allen patienten zu besagten Spätwirkungen führte. Da ohne Energiezufuhr ein Großteil der Hyperentitäten ihre realen Manifestationen aufgeben mussten war Cebulon gezwungen, ständige Komprimation zu leisten, durch die Teile seiner Subroutinen schwersten Schaden genommen hatten und es sich aus diesem Grund dem Zwang ergeben musste, zu einer vollorganischen Lebensform zu fusionieren. Da ähnliches vom, zwar weniger leistungsfähigen, dafür aber umfangreicher ausgestatteten Objekt Schneemon erwartet wurde, mussten sämtliche Prognostika in Verbindung mit Projekt ShodAn abgebrochen werden und ein Nachfolgemodell, Murtaugh, entwickelt, das nicht nur analytisch, sondern auch maipulativ eingreifen können wird.
